Dienstag, 4. September 2012

GEH AUF GEH AUF IM GROSSEN VERGEH VERGEH IM GROSSEN II



Die Larve programmiert den Wirt um.

Bsp1: Der infizierte Flohkrebs „weicht dann räuberischen Flussbarschen nicht mehr aus, sondern schwimmt ihnen quasi ins Maul. Der Grund für die plötzliche Attraktivität des eigentlich todbringenden Fisches: „Der Parasit scheint die Verarbeitung der Geruchsreize in den Krebsen umzukehren.

Bsp2: Hat der Einzeller sich im Gehirn des Nagetiers eingenistet, empfanden sie den Katzenurin, den sie bisher gemieden, offenbar als anziehend. In Wahlversuchen bewegten sich die Nagetiere immer wieder in Richtung des Geruchs der für sie den Tod bedeuten kann. Der Einzeller hatte sie zu seinen Marionetten gemacht. „Denn erst in der Katze vollendet der Parasit seinen Lebenszyklus.“
(vgl. Franz Peschke)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen